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Die neue Dritte überzeugt

Tischtennis, 3. Bezirksliga: SV 87 Henneberg– TTV Hildburghausen 90 III  4:9

Am vergangenen Sonntag durfte auch endlich die neu aufgestellte dritte Mannschaft des TTV wieder an die Platten treten. Auf dem Programm stand ein Ausflug zu den Sportfreunden aus Henneberg. Gleich beim ersten Punktspiel hatten die drei „Neuzugänge“ Ullrich, Stubenrauch und Hinz Gelegenheit ihre Talente in die neue Mannschaft einzubringen. Kapitän Wagner konnte aufgrund eines gesundheitlichen Rückschlages nur durch Anwesenheit Unterstützung leisten. So ging es am frühen Morgen und mit taufrischen Gemütern an die Platten.

In den Doppeln ging es gleich mit zwei neuen Paarungen (Ullrich/Rückert, Stubenrauch/Hinz) in die neue Saison. Und diese Änderungen zeigten gleich was in ihnen steckt, denn beide konnten ihre Kontrahenten erfolgreich von den Tischen schicken. Die beiden Nachwuchsasse Stubenrauch und Hinz, die als drittes Doppel auftraten, gaben nicht einmal einen Satz ab! Einzig das vermeintliche Routinierdoppel Steinmüller/Weiß fand kein Mittel gegen ihre Gegner Ansorg/Erk und musste sich 1:3 geschlagen geben.

Nun wollte man in den Einzeln zeigen das auch der Kampfgeist in der anstehenden Saison noch einmal deutlich zulegen konnte. Steinmüller gelang das auch gleich gegen Hennebergs Spitzenmann Gorajski. Mit dem notwendigen Quäntchen Glück gewann er 3:1. Am Nebentisch kämpfte sich Ullrich nach dem Verlust des ersten Satzes wieder zurück in das Spiel und verbuchte ebenfalls einen 3:1-Erfolg. Als Nächstes lagen alle Augen auf den jüngsten Spielern im gesamten Feld. Gleich im mittleren Paarkreuz spielend, hieß es für Stubenrauch und Hinz, neue Eindrücke in der 3. Bezirksliga zu sammeln und zu hinterlassen. Das gelang auch, für einige sicherlich überraschend, beiden! Stubenrauch erkämpfte sich ein verdientes 3:1 und zeigte gerade am Ende seine ganze Abgeklärtheit. Hinz fand erst souverän ins Spiel gegen Böhm, geriet aber im Anschluss mehr und mehr durch gute Offensivaktionen seines Gegenübers in Bedrängnis. So fand er sich schlussendlich im Entscheidungssatz wieder, den er jedoch durch Zurückfindung zu seiner spielerischen Klasse nach Hause bringen konnte.

Diese beiden klasse Leistungen führten zum Zwischenstand von 1:6 für den TTV. Und nun hatte man noch die beiden bezirksligaerfahrenen Mannen Weiß und Rückert in der Hinterhand, also auf dem Papier eine klare Angelegenheit, oder? Leider weit gefehlt. Rückert kam im ersten Spiel gegen Ledermann in keinem Satz über 5 Zähler hinaus. Das Materialspiel machte ihm sichtlich keine Freude und so fand er nicht in die Sicherheit, die er im Doppel mit Ullrich noch hatte. Weiß kämpfte sich gegen S. Erk nach einem 0:2-Rückstand durch gelungene Offensivaktionen zurück ins Spiel, war aber dann im letzten Satz wieder zu passiv und musste so auch den Zähler an Henneberg abgeben. Als im Anschluss auch noch Ullrich überaschenderweise einem extrem aggressiv und sicher spielenden Gorajski die Hand schütteln konnte, fand man sich auf einmal bei einem Spielstand von 4:6 wieder. Doch Steinmüller konnte im Anschluss durch einen deutliche 3:0-Erfolg gegen Ansorg zeigen, wo die Reise hingehen sollte. So durften noch einmal Stubenrauch und Hinz an die Platten treten und ihr Können unter Beweis stellen. Ersterer konnte im Vergleich zu seinem Auftakteinzel noch einmal zulegen und sorgte mit einem 3:0-Erfolg für die Vorlage zum Match Point. Hinz gestaltete sein Spiel gegen Erk nach einem ähnlichen Muster wie zuvor. Nach einer 2:0-Führung gab er leicht fahrlässig zwei Sätze ab, konnte aber nach erneuter Einstellung durch die mitgereisten Coache Zeise und Brade den letzten Satz wieder deutlich für sich entscheiden und damit den Sieg perfekt machen.

Somit konnte man gleich mit zwei Zählern nach Hause fahren. Bis auf das letzte Paarkreuz waren an diesem Tag alle in einer guten bis sehr guten Form. Gerade Stubenrauch und Hinz konnten allen Kritikern zum Trotz zeigen, dass sie zu Recht in der dritten Mannschaft aufgestellt sind. Die Fehler lagen bei beiden stets in der Technik und nur zu einem ganz geringen Bruchteil am Nervenkostüm, eine Eigenschaft die selbst vermeintlich erfahrenere Spieler nicht immer ihr Eigen nennen können. Von 9 Punkten trugen die beiden 5 bei, eine klasse Leistung die auf jeden Fall Lust auf den Verlauf der weiteren Saison macht.

Im nächsten Spiel bekommt man es mit Lauscha-Steinach gleich mit einem richtig starken Gegner zu tun. Bis dahin dürfte auch wieder Kapitän Wagner fit sein und man darf auf ein spannendes Match gespannt sein. (sebastian)


TTV HBN III: Ullrich (1,5); Steinmüller (2); Stubenrauch (2,5); Hinz (2,5); Weiß; Rückert (0,5)

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Kommentare

+1 # Uli 2016-09-26 15:34
Klasse Leistung der 3.! Vor allem aber großes Lob an Jannik und Anakin!
# Kathrin 2016-09-26 20:35
Der Beitrag ist total super spannend geschrieben. Mein Glückwunsch an die Mannschaft.

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